Schritt 5: Schlussfolgerung

In der Psychologie ist es wahr, dass Menschen dreidimensionale Wesen sind. Unser inneres emotionales Ungleichgewicht ist immer auch in unserer Physiologie präsent. Aus diesem Grund stärken wir bei der Stärkung der inneren Ressourcen vor allem auch die körperliche Komponente. Wir können leicht sagen, dass einige Körperbewegungen Kraft hinzufügen, während andere sie wegnehmen. Unsere Körperhaltung ist tatsächlich ein wichtiges Kommunikationsmittel.

Körperarbeit basiert darauf, eine Person durch Berührung, Bewegung und Atemarbeit zu ihren Zielen (Stabilität, Stärke, …) zu führen. Sie umfasst auch somatisch-emotionales Bewusstsein und Traumabewältigung als Einladung, die eigene körperliche und energetische Präsenz wiederzuerlangen. Die psychosomatische Therapie zapft die Kommunikation zwischen Körper und Geist an.

Anchoring ist eine NLR-Technik (Neurolinguistisches Programmieren), die uns hilft, einen bestimmten psychologischen und physiologischen emotionalen Zustand zu erreichen. Natürlich erfordert diese Technik Übung. Aber wenn die Verbindung zwischen Gedanken, Emotionen und Physiologie erst einmal hergestellt ist, reicht es in einer bestimmten Situation aus, die Geste einfach zu wiederholen und auf diese Weise die innere Harmonie und das Gleichgewicht (Homöostase) herzustellen, mit der die Geste verankert wurde.