Schritt 2: Verarbeitung von Stresslinien

Eine Diskussion über das Ziel der Konfrontation à nach ihrer ersten Erfahrung mit der Schikane sagen die Befragten oft, dass sie aus Angst vor Vergeltung und Ablehnung unbeweglich sind. Die Teilnehmer denken, dass „Konfrontation“ Beleidigung und Feindseligkeit bedeutet, und sie glauben, dass ihre Antworten die Überzeugungen des Mikroaggressors ändern sollten.

Modellieren Sie einige einfache verbale Antworten, um Befürchtungen zu zerstreuen, dass die Antworten ausführlich, detailliert oder kompliziert sein müssen, um etwas zu ändern.

  • Beispiele: „Autsch!“, „Können Sie erklären, was Sie damit meinen?“ und die Verwendung von Ich-Aussagen wie „Ich fühle mich bei dieser Bemerkung wirklich unwohl“ oder „Ich finde diese Bemerkung verletzend“.

Nach der anfänglichen Erfahrung mit der Stresslinie und der Gruppenbearbeitung lassen Sie die Teilnehmer die Rollen und Partner wechseln und mit einem anderen Szenario üben.

Diskutieren Sie nach jedem Streitgespräch, wie es sich für den Sprecher und den Befragten angefühlt hat, und gehen Sie auf eventuelle emotionale Reaktionen ein. Fragen zur Verarbeitung umfassen:

  • „Welche Reaktion wurde vom ‚Mikroaggressor‘ als überzeugend empfunden und warum?“
  • „Was hat Sie davon abgehalten, sich so zu äußern, wie Sie es wollten?“
  • „Wie kann man mit diesen Ängsten oder Erkenntnissen umgehen?“, und
  • „Was haben Sie heute gelernt, das Sie in Zukunft anwenden wollen?“

Schlussfolgerung.