Der Moderator wird den Teilnehmern erklären, dass die Worte, die wir verwenden, einen enormen Einfluss haben – wenn wir uns selbst, andere Menschen oder Situationen mit einem Wort bezeichnen, legen wir sie fest. Und bis zu einem gewissen Grad legen wir auch unsere Reaktion auf sie fest.
Beispiel 1: Wenn Sie eine neue Situation als „Problem“ bezeichnen, dann wird Ihre Einstellung dazu von den vielen anderen „Problemen“ bestimmt, denen Sie schon begegnet sind. Ihre Einstellung kann sehr negativ sein, wenn Sie bisher nur schlechte Erfahrungen im Umgang mit Problemen gemacht haben.
Beispiel 2: Wenn Sie es jedoch als „Herausforderung“ bezeichnen und Sie bereits einige herausfordernde Erfahrungen gemacht haben, die sowohl positiv als auch angenehm waren, dann werden Sie mit der neuen Situation ganz anders umgehen.
Der Moderator erklärt den Teilnehmern, dass eine Veränderung der Worte, die wir verwenden, uns helfen kann, die positive oder „hellere“ Seite zu sehen und nicht die negative oder „dunklere“ Seite. Es ist eine Möglichkeit, uns selbst zu helfen, positiver zu reagieren, wenn wir schwierigen Gefühlen, Menschen oder Situationen gegenüberstehen.
Die folgende Übung soll den Teilnehmern helfen, den Wert dieser Technik für sich selbst zu erkunden.